Schulbildung und Einkommen für Kivoga

Schulbildung und Einkommen für Kivoga

Die Kinder und Jugendlichen der Gemeinden Kivogo haben es sehr schwer. Durch die Folgen des langjährigen Krieges wurden die schulischen Infrastrukturen zerstört. Die Schulen sind zwar zum Großteil unzerstört geblieben, liegen für diese Kinder jedoch oftmals sehr weit weg, was sie dazu zwingt, täglich lange Fußmärsche auf sich zu nehmen. Trotz Einführung eines kostenlosen Unterrichts sind viele der verarmten Familien nicht einmal in der Lage, die Unterrichtsmaterialen aufzubringen.

Das Projekt ist auf zwei ganz wesentliche Ziele fokussiert: Die Stärkung der sozioökonomischen Kapazitäten von 30 Familien aus Kivoga im Bereich der Agrar- und Landwirtschaft und die Steigerung der schulischen Leistungen. Die Möglichkeiten für eine Arbeit werden erhöht sowie die Lebensbedingungen der armen Familien verbessert. Die Jugendlichen und ihre Familien werden in der Lage sein, für ihr Einkommen selbst aufzukommen. Randgruppen der Kivoga Gemeinden werden durch den Ausbau ihrer Fertigkeiten und den Einsatz dieser in den Alltag gestärkt.

Insgesamt werden 1.500 Schulkinder, 30 junge Auszubildende und ihre Familien, aber auch die Menschen der umliegenden Gemeinden, von dem Projekt profitieren. Eine Grundschule, die Gitaramuka Primary School, mit acht Klassen wurde gebaut und ausgestattet, so dass die Schulkinder nun in kleineren Einheiten unterrichtet werden. Ihr Schulweg wurde  dadurch verkürzt. Alle Schüler erhielten Bücher, die für den Unterricht notwendig sind. Zudem wurde ein Speisesaal, inklusive einer Küche und einem Lagerraum sowie Latrinen für Mädchen und Jungen errichtet. Damit gilt die Gitaramuka Primary School als Musterschule in der Region.

Die Schule wurde inzwischen mit acht Klassenzimmern, Küche, einem administrativen Gebäude und Latrinen fertigestellt. Das Lernumfeld konnte somit für alle Kinder der Grund- und weiterführenden Klassen verbessert werden. Alle Schüler erhalten regelmäßige Mahlzeiten und nehmen an schulischen Sportaktivitäten teil.

Zu den weiteren Maßnahmen zählen:

Bau drei weiterer Klassenzimmer für die Grundschule und zwei Klassenzimmer für die Sekundarstufe sowie eines Labors Errichtung von Unterkünften für 60 Schüler
Bau eines Schulungsraumes für den Bereich Agrar- und Landwirtschaft
Bau eines Basketball- und Volleyballplatzes

Die YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not, eine Initiative der UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven setzt sich weltweit für Bildung für die Ärmsten der Armen ein.

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