Unser Ernährungs-Projekt „Ein Ei am Tag“ – ärmste Kleinbauern werden erfolgreich ausgebildet
Den Familien sind bei diesem Projekt Legehennen, Hähne und Geflügelfutter zur Verfügung gestellt worden. Sie konnten erfolgreich eine Schulung abschließen und wurden mit den „Selbstversorgungs-Paketen“ begünstigt.
Zum Hintergrund: Geringe Fähigkeiten und Bildungsarmut der Menschen in der Grenzregion von Mali und Burkina Faso führen dazu, dass sich Geflügelzucht wie auch der Gemüseanbau noch im Anfangsstadium befinden. Die Bauern stoßen auf eine Reihe von immer wiederkehrenden Schwierigkeiten, die den Zugang zu benötigten Nahrungsmitteln weiter einschränken.
Der Klimawandel und das sehr begrenzte Ernährungswissen der betroffenen Haushalte erhöhen zudem die Nahrungsmittelunsicherheit und wirken sich negativ auf den Ernährungszustand besonders der Kinder, mit Symptomen der Mangel- bzw. Unterernährung, aus. Die existentielle Not der großen Anzahl an sehr armen Haushalten zwingt viele Menschen in die Flucht.