Nach offiziellen Angaben sind in Jahr 2017 bisher 1530 Menschen bei ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Nicht mit eingerechnet sind demnach die Geflüchteten, die erst kürzlich bei ihrer Überfahrt gerettet wurden – rund 6000 Menschen sollen es sein. Die Zahl der gestorbenen afrikanischen Flüchtlinge entspricht in etwa der aus dem Vorjahr.
In diesem Jahr sollen 60.521 Migranten und Flüchtlinge nach Europa gekommen sein, mehr als 80 Prozent über Italien und der Rest zwischen Griechenland, Zypern und Spanien.
Die erschreckenden Zahlen zeigen, dass wir dringend Lösungen finden müssen, um die Menschen vor der Flucht zu bewahren. Sie erhoffen sich in Europa ein Leben frei von Hunger und Armut, dabei finden sie häufig schon auf der Überfahrt über das Mittelmeer den Tod. In Europa angekommen, wartet weitere Armut auf sie und keinesfalls das freie, selbstbestimmte Leben, welches sie sich ausgemalt hatten.
Unser Projekt „Baraka – Vom Slum zum autarken Stadtteil“ zeigt auf, wie man armutsbedingte Flucht verhindern kann. Indem wir ihre Lebensbedingungen in Dakar (Senegal) verbessern, halten wir die Menschen in ihrem Land. Das Projekt trägt dazu bei, die lokale Wirtschaft zu stärken, die Menschen helfen mit, ihr Land von innen heraus aufzubauen.
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