Der 20. Juni ist als Weltflüchtlingstag den Flüchtlingen, Asylsuchenden und Vertriebenen auf der ganzen Welt gewidmet, um ihre Hoffnungen und Sehnsüchte nach einem besseren Leben zu würdigen. Im vergangenen Jahr erreichte die Zahl der Menschen auf der Flucht einen traurigen Höchststand: 65 Millionen Männer, Frauen und Kinder sollen es laut UN-Flüchtlingswerk sein. Dies ist die höchste Zahl, die die Vereinten Nationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs dokumentiert haben.
„Wir sehen uns der größten Flüchtlings- und Vertriebenenkrise unserer Zeit ausgesetzt“, warnt auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Mehr als die Hälfte der Geflüchteten sind unter 18 Jahren alt. Aus Angst vor Krieg, Verfolgung und Armut irren sie oft monatelang durch ihre Heimatstaaten oder lassen sich auf lebensgefährliche Reiserouten ein. So ertranken im Mittelmeer nach Schätzung der UN seit 2014 mehr als 10.000 Menschen auf ihrer Flucht nach Europa.
Unter anderem aus der Sub-Sahara-Region in Afrika meldet das UN-Flüchtlingshilfswerk alarmierende Zahlen: Dort sind 4,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Blutige Dauerkonflikte, Massenvertreibungen, Epidemien und Hungerkatastrophen treiben die Menschen aus ihren Ländern.
Die YOU Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele vor einem unwürdigen Leben in Elend und Perspektivlosigkeit zu bewahren und sie gleichzeitzeig in ihren Heimatländern zu halten. Mit dem innovativen Pilotprojekt „Baraka – Vom Slum zum autarken Stadtteil“ schafft die Stiftung vor allem Ansatzmöglichkeiten zur Hilfe in Armutsregionen. „Es ist weltweit das erste Projekt seiner Art und kann den Slumbewohnern, gerade Kindern, die hier unter katastrophalen hygienischen Bedingungen leben, eine Perspektive für die Zukunft geben“, betont Ute-Henriette Ohoven.
Informieren Sie sich hier über die aktuellen Entwicklungen in Baraka und helfen Sie mit, aus dem Slum einen lebenswerten Stadtteil zu machen.