Die bereits bestehenden Gesundheitsstationen wurden im Zuge einer Initiative der senegalesischen Regierung in den 90er Jahren aufgebaut, um als Basis der medizinischen Versorgung zu fungieren. Jedoch waren sie im Jahr 2013 in einem sehr desolaten Zustand und wurden kaum genutzt.
| Projektregion | Medina Chérif, Senegal |  |
| Projekttitel | Renovierung von sieben Gesundheitsstationen | |
| Projektlaufzeit | 2013 -2014 |
Um eine umfangreiche und flächendeckende medizinische Versorgung sicherzustellen, war es daher unbedingt notwendig, die Gesundheitsstationen wiederzubeleben und eine direkte Verbindung zu der bestehenden FAI-Klinik und einer Maternité herzustellen. BewohnerInnen aus entlegenen Dörfern mussten meist zu Fuß oder mit dem Rad bis zu 20 km zur Klinik zurücklegen. Vor allem in der Regenzeit lebten diese Personen sehr isoliert und oft war z.B. Malaria die Haupttodesursache. Durch eine effiziente Integration der kleinen Gesundheitsstationen in die bestehende medizinische Infrastruktur wurde der Zugang zu medizinischer Erstversorgung erweitert und bedeutend erleichtert.
Die Gesundheitsstationen wurden dank des Sponsors FAI rent-a-jet AG renoviert und mit medizinischen Geräten ausgestattet. Darüber hinaus wurde das medizinische Personal aus- und weitergebildet. Für einen adäquaten und schnellen Transport von und zur bestehenden Klinik wurde diese mit einem Krankenwagen ausgestattet. Außerdem wurde pro Gesundheitsstation eine Hebamme ausgebildet, um Entbindungen in unmittelbarer Nähe der Dörfer zu ermöglichen und somit die Kindersterblichkeit massiv zu senken. Ausgebildetes Fachpersonal hat zudem die Verbindung zur Bevölkerung aufgenommen und Aufklärungsarbeit in den Bereichen Prävention, Hygiene, Empfängnisverhütung/Familienplanung und HIV/ Aids geleistet. Von diesem Projekt profitieren indirekt über 13.000
Die Gesundheitsstationen wurden dank des Sponsors FAI rent-a-jet AG renoviert und mit medizinischen Geräten ausgestattet. Darüber hinaus wurde das medizinische Personal aus- und weitergebildet. Für einen adäquaten und schnellen Transport von und zur bestehenden
Klinik wurde diese mit einem Krankenwagen ausgestattet.
Außerdem wurde pro Gesundheitsstation eine Hebamme ausgebildet, um Entbindungen in unmittelbarer Nähe der Dörfer zu ermöglichen und somit die Kindersterblichkeit massiv zu senken. Ausgebildetes Fachpersonal hat zudem die Verbindung zur Bevölkerung aufgenommen und Aufklärungsarbeit in den Bereichen Prävention, Hygiene, Empfängnisverhütung/Familienplanung und HIV/ Aids geleistet. Von diesem Projekt profitieren indirekt über 13.000
Dieses Projekt ist unser Beitrag zu
folgenden UN-Milleniumzielen:
Die 8 Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) der Vereinten Nationen wurden 2000 von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der UNO, der Weltbank, der OECD und mehreren Nichtregierungsorganisationen formuliert und beschlossen. MEHR ERFAHREN
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