Hunderttausende Rohingya sind aus Furcht vor Gewalt aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Viele Familien haben dabei Kinder oder andere Angehörige verloren. Diejenigen, die es in eines der Flüchtlingslager wie z.B. nach Cox´s Bazar geschafft haben, müssen nun unter unvorstellbaren und menschenunwürdigen Bedingungen leben.
Eigentlich begeht der Südsudan am 9. Juli seinen Unabhängigkeitstag. Inzwischen feiert allerdings niemand mehr auf den Straßen Jubas. Denn seit der Abspaltung im Jahr 2011 herrscht vor allem religiöse und kulturelle Unterdrückung in diesem jüngsten Staat der Erde – und beendete die Unabhängigkeit der Menschen.
Angesichts der dramatischen Hungerkatastrophe im Osten von Afrika hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Deutschen dazu aufgerufen, zu spenden.
Foto: Don Bosco Die Lage spitzt sich zu: 1,4 Millionen Kinder drohen in Ostafrika zu verhungern. Die Bevölkerung in Somalia, Nigeria oder dem Südsudan leiden unter der schlimmsten Dürre seit Jahren – in vielen Regionen hat es seit Monaten nicht mehr geregnet.
In Haiti sind seit vergangener Woche ca. 350.00 Menschen obdachlos und benötigen schnelle Hilfe, die Angst vor Seuchen steigt – der Wirbelsturm „Matthew“ hat die Insel mit voller Härte getroffen und den Menschen Leid und Zerstörung gebracht.