Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg litten so viele Kinder unter Konflikten und Katastrophen wie heute: Besonders betroffen sind Kinder im Jemen. Die Kinder leben in erbarmungslosen Zuständen in dem Bürgerkriegsland.
Das gesamte Ausmaß der Verbrechen an den Rohingya ist dramatisch: In Myanmar wurden nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen innerhalb eines Monats mindestens 6.700 Rohingya getötet. Darunter sollen mindestens 730 Kinder im Alter von unter fünf Jahren sein.
Eigentlich begeht der Südsudan am 9. Juli seinen Unabhängigkeitstag. Inzwischen feiert allerdings niemand mehr auf den Straßen Jubas. Denn seit der Abspaltung im Jahr 2011 herrscht vor allem religiöse und kulturelle Unterdrückung in diesem jüngsten Staat der Erde – und beendete die Unabhängigkeit der Menschen.
Angesichts der dramatischen Hungerkatastrophe im Osten von Afrika hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Deutschen dazu aufgerufen, zu spenden.
Die Lage der Menschen im Südsudan ist weiterhin katastrophal und spitzt sich mit jedem Tag weiter zu. Wegen des brutalen Bürgerkrieges und der anhalten Dürre sind hunderttausende Menschen auf der Flucht. Sie suchen Schutz in Flüchtlingscamps in Nachbarländern wie Uganda, Kenia oder Äthiopien.