Die „One World Secondary School Kilimanjaro“ wurde als Modellschule konzipiert, die neben traditionellen auch moderne Methoden verwendet.
Projektregion | Keur Massar, Senegal | |
Projekttitel | Ausstattung Maternité „Brigitte Eickhoff“ | |
Projektlaufzeit | 2014 |
Die Aus- und Fortbildung von tansanischen Lehrkräften in der „Modellschule“ trägt zur Modernisierung der Schulen in der Region bei und steht unter der Schirmherrschaft der deutschen UNESCOKommission. Die Schule verfolgt das Ziel, möglichst vielen Jugendlichen aus Familien mit niedrigem Einkommen und Waisenkindern eine hervorragende Schulbildung zu ermöglichen.
Aus Gründen des sozialen Lernens und um den Schulbetrieb auf Dauer und nachhaltig gewährleisten zu können, werden aber auch Jugendliche die Schule besuchen, deren Eltern Schulgeld bezahlen.
Bei der Aufnahme werden besonders Mädchen berücksichtigt, die in den weiterführenden Schulen Tansanias noch stark unterrepräsentiert sind. Die Schule führt zu tansanischen Abschlüssen sowie zum Deutschen Sprachdiplom (I und II).
Im Sinne einer Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe verbindet die Schule die besten Lehransätze Europas und Afrikas miteinander. Die Schule hat zwei Zweige: einen eher gymnasialen mit der Fremdsprache Deutsch und einen berufsorientierten Zweig, in dem der Schwerpunkt auf einer kaufmännisch-wirtschaftlichen Ausbildung liegt. Die Unterrichtssprache ist im Allgemeinen Englisch. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Konzeptes ist, dass Jugendliche aus verschiedenen sozialen Schichten im täglichen Umgang miteinander lernen, mit Vielfalt und Anderssein umzugehen.